Olivier David ist Journalist und als Sohn einer alleinerziehenden Mutter in Hamburg aufgewachsen. Seine Kindheit ist eine Kindheit in Armut, denn seine Mutter ist psychisch instabil, kann kaum arbeiten und der Vater zahlt keinen Unterhalt. Olivier gerät in eine Spirale aus Scham und Gewalt, bricht die Schule ab, trinkt täglich. Schließlich aber beginnt er für seine Ziele zu kämpfen und sich damit auseinanderzusetzen, woher seine Depressionen und Panikattacken kommen.
Der Autor liest aus seinem autobiografischen Buch „Keine Aufstiegsgeschichte. Warum Armut psychisch krank macht“, das 2022 erschien. In der anschließenden Publikumsdiskussion soll zum Internationalen Tag der Alleinerziehenden darüber gesprochen werden, weshalb Alleinerziehende in Deutschland noch immer eines der höchsten Armutsrisiken haben und welche Folgen das für ihre psychische Gesundheit haben kann.
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Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf und der Zentralbibliothek „Mark Twain“.
Eine Kinderbetreuung ist möglich. Wir bitten um Anmeldung unter m.finnberg@frauenzentrum-marie.de unter Angabe des Alters Deines Kindes.
Datum: 20.3.2024
Uhrzeit: 16.00 – 18.00 Uhr
Ort: Zentralbibliothek Mark Twain, Marzahner Promenade 54/55
Eintritt frei!